Profi-Tipp:
Kork sollte unbedingt mit Dehnungsfugen verlegt werden, da sich das Material ausdehnt. Außerdem sollte man beachten, dass schwere Möbel Abdrücke hinterlassen können und das Material für feuchtere Räume wie Küchen oder Bäder nicht gut geeignet ist. Bei zu viel Sonnenlicht kann Kork ausbleichen.
Klassischerweise verlegt man Kork als massive Fliesen, die mit dem Untergrund verklebt und anschließend versiegelt werden. Klebekork gibt es in verschiedenen Größen, Formaten und Schattierungen. Die Farben für Korkböden reichen vom klassischen, dunklen Honigton bis zu modernen Weiß- beziehungsweise Grautönen. Die Stärke der Korkschicht am Boden liegt üblicherweise zwischen vier und sechs Millimetern. Ein massiver Korkboden kann sogar abgeschliffen werden. Die Ausnahme bilden bedruckte Korkböden, die dadurch natürlich ihr Design einbüßen und dann mit ihrer natürlichen Optik dem Raum ein neues Gesicht verleihen.
Der Werkstoff Kork begeistert durch herausragende Eigenschaften. Denn er ist elastisch und undurchlässig für Feuchtigkeit und Wasser. Als 100 % natürlich nachwachsender Rohstoff überzeugt er auch als wahrer Designfreak, da er durch die modernen Druckverfahren mit jedem Aussehen von abstrakter Kunst bis authentischen Holz- oder Steinmustern punktet.